sober - worthwhile discussions


 

Keine grundldegende Infragestellung des Systems


Die Durchsetzung politischen Willens erfolgt auf systemimmanentem Weg, d. h. das politische System wird dadurch wohl kaum grundlegend geändert werden. Gerade das halte ich aber für notwendig, um den Fragen unserer Zeit gerecht zu werden.


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Kritik an der Veranstaltung für etwas, dass sie nicht ist


Kein Fußballspiel, keine Party, kein TUUWI-Plenum stellt die grundsätzliche Systemfrage. Aber das ist typischerweise kein Grund zur Kritik daran.


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Tags:  Politik; Petition

 

Grundsätzliche Systemfrage ist ein zu dickes Brett für die in Frage stehende Veranstaltung


  • Bei aller berechtigten Kritik: Wir müssen die Existenz des aktuellen politischen Systems anerkennen. Es ist da. Und es wirkt auf die Menschen. → D.h. jegliches politisches Handeln findet unter Bezug zum aktuellen politischen System statt.

  • Trotz aller zweifellos vorhandenen Missstände und Ungerechtigkeiten stellt es den davon betroffenen Menschen ein im historischen und globalen Vergleich hohes Maß an Selbstbestimmung und Lebensqualität bereit. Das ist alles andere als selbstverständlich.

  • Das System grundsätzlich in Frage zu stellen, ist vor diesem Hintergrund nur dann sinnvoll, wenn ein potentiell überzeugender Alternativvorschlag vorliegt. Das ist aber eine sehr schwere Aufgabe.

  • Den Einsatz für zeitnah greifbare Verbesserungen sollte das Nicht-Angehen dieser schwierigen Aufgabe nicht diskreditieren. Der Küfa bei einer lokalen Demo wirft man auch nicht vor, dass diese Aktion hier nichts gegen den Hunger im globalen Süden bringt.


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Tags:  Politik; Petition